Perry Rhodan Heft Nr. 2120
Assassine an Bord
Die Dschunke ADSCHA-ZABOROO -
Galaktiker und ein Todesbote
von H. G. Francis

Tibi: Swen Papenbrock
Hauptpersonen:
Atlan
- Mit sechs Begleitern geht der Arkonide an Bord der Malischen Dschunke
Startac
Schroeder - Der Teleporter betätigt sich als schnelle Eingreiftruppe
Soshony - Der Magier vom Volk der Karankhen unterhält
die Reisenden an Bord
Kuni Maghate - Mit zäher Zielstrebigkeit verfolgt der
Assassine seine Ziele
Gho-Ra - für sein Überleben setzt der Ayrfi auf
härteste Methoden
In der Galaxis Wassermal: Atlan und seine sechs Begleiter befinden sich an Bord einer so genannten Malischen Dschunke. Ihr Ziel ist eine Audienz bei den Pangalaktischen Statistikern, um die Geheimnisse des Phänomens Thoregon zu ergründen. Der Aufenthalt der Gäste an Bord der Dschunke wird den Reisenden so angenehm wie möglich gestaltet. Atlan und seinem Team werden private Kabinen zugeteilt sowie eine Reihe, schon fast schon zu aufmerksamer Stuarts, die sich ständig bemühen, den Reisenden jeden Wunsch von den Augen abzulesen.
So gesehen könnte die Reise nach Wassermal ruhig und entspannt verlaufen. Doch schon bald zieht eine Reihe von Zwischenfällen die Aufmerksamkeit der Galaktiker auf sich. Es kommt zu verschiedenen Todesfällen an Bord, die eindeutig den Charakter von Morden oder Exekutionen tragen. Die Galaktiker werden aufs höchste alarmiert, als es zu einer Explosion in Atlans Nachbarkabine kommt, die einen weiteren Passagier tötet. Alles deutet darauf hin, dass ein Killer in der Malischen Dschunke sein Unwesen treibt. Die Umstände ziehen die Galaktiker in das Geschehen hinein und sie erkennen, dass der Mörder offensichtlich sein Werk mit dem Wissen der Schiffsführung verrichtet.
Als die Galaktiker bei ihren Recherchen dem unbekannten Killer ein paar Mal sehr nahe kommen, erfolgte eine prompte Warnung an Atlans Adresse. Die Galaktiker sollen sich aus den Vorfällen herauszuhalten! Doch um die Todesfälle zu ignorieren, sind die Galaktiker bereits zu tief involviert.
Es gelingt Atlans Truppe schließlich den Attentäter auf frischer Tat zu ertappen und zu überwältigen. Wie Atlan erfährt, handelt es sich bei dem Unbekannten um einen Angehörigen des Volkes der Pfauchonen, einem speziell ausgebildeten Kämpfer der Prinzenkrieger. Der Pfauchone geht offenbar einem Exekutionsauftrag nach und das wird selbst vom Kommandanten der Malischen Dschunke als rechtmäßig angesehen. Wie Atlans Team weiter erfährt, handelt es sich bei dem Pfauchonen um einen so genannten Assassinen, ein Spezialist für das Töten, der die Erfüllung einer Aufgabe als Ehrenpflicht betrachtet.
Obwohl Atlan den paralysierten Pfauchonen an die Schiffsführung übergibt, ist der Assassine nach kurzer Zeit wieder frei und setzt seinen Auftrag fort. Am Ende wird klar, das der Pfauchone eine Gruppe von Wesen verfolgt, die offenbar in den Augen der Prinzenkrieger Schuld auf sich geladen haben. Als der letzte Überlebende dieser Gruppe droht, die Malische Dschunke zu sprengen, kommt es zum Finale in das wiederum Atlan und seine Gruppe verwickelt werden. Am Ende führt der Assassine seinen Auftrag akribisch bis zum Ende fort.
Als die letzte Zielperson exekutiert wurde und der Assassine den Tod des Opfers protokolliert, explodiert das Kontrollgerät in den Händen des Pfauchonen. Offenbar haben Unbekannte das Kontrollgerät so manipuliert, das nach Erledigung des Auftrags der Pfauchone selbst zum Opfer werden sollte. Zum Glück für den Assassinen, hat Icho Tolot bei einer vorangehenden Kabinendurchsuchung das Kontrollgerät entdeckt, untersucht und die eigentliche Sprengladung entfernt. So detoniert nur noch die Zündkapsel. Ungläubig und verwirrt muss der Pfauchone erkennen, dass seine Auftraggeber seinen eigenen Tod vorgesehen haben.
Kurze Zeit später erreicht die Malische Dschunke das System der gelben Sonne Horani-Hamee. Ziel ist der dritte Planet des Systems, eine Sauerstoffwelt, die große Ähnlichkeit mit Terra aufweist. Atlan und sein Team hoffen, das sie nun endlich mit den Pangalaktischen Statistikern zusammentreffen können.